Die Frettchenhaltung
Was Sie sich vor der Anschaffung eines Frettchens fragen sollten.
Wie kann ich dem Frettchen ein hochwertiges Zuhause schaffen?
Hierbei gibt es mehrere Dinge zu beachten:
- Die richtige Käfiggröße.
- Den passenden Standort des Käfigs wählen.
- Die Gestaltung eines Frettchenauslaufs.
- Die möglichst beste Ernährung.
Fragen, die Sie sich vor dem Kauf eines Frettchen stellen sollten:
- Bin ich bereit, mich um das Frettchen zu kümmern?
- Bin ich bereit, die Tiere artgemäß zu pflegen und zu behandeln?
- Habe ich jemanden, der sich vertretend um meine Frettchen kümmern kann?
- Bin ich bereit, neben den Verpflichtungen auch langfristig Freude für mein Haustier zu empfinden?
Frettchen als Haustiere:
Frettchen als Haustiere werden immer beliebter,
dennoch wird bei der Erwähnung eines Frettchen als Haustier häufig noch die Nase gerümpft, das liegt daran, dass leider noch viele Vorurteile in der Gesellschaft existieren und Frettchen oft mit Mardern verwechselt werden. Frettchen sind eine Unterart des Iltis, welcher mit dem Marder verwand ist. Sie kann man aber nicht mit einem Iltis oder Marder vergleichen, dass wäre als würde man eine Katze mit einem Löwen vergleichen. Frettchen wurden früher zur Jagd benutzt und nun immer häufiger als Haustiere gehalten. Sie sind nicht in der Natur überlebensfähig und keine wilden Tiere mehr, da sie einen sehr kurzen Darm besitzen, alle zwei bis drei Stunden Nahrung zu sich nehmen müssen und der Jagdinstinkt meistens nicht mehr zum Überleben ausreicht.
Frettchen sind sehr verspielte Tiere und dass auch noch im späten Alter. Durch regelmäßigen Kontakt mit Menschen können Frettchen sehr zahm werden. Sie schlafen ca. 12 bis 18 std. pro Tag und sind dafür die restliche Zeit sehr aktiv und unternehmungslustig.